Anschrift:

74542 Braunsbach

Im Rabbinat 6

 

Öffnungszeiten:

April - Oktober

2. und 4. Sonntag im Monat

14 - 18 Uhr

 

Ganzjährig

Anmeldung von Gruppen

und Führungen unter

Tel. 0049 7906-8512  oder

      0049 151 20020778

rabbinatsmuseum@braunsbach.

de

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Site textos en español.
Un breve resumen de los textos del Museo del Rabinato en español.
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Site textes en français
Un bref résumé des textes du musée du rabbinat en français
musee_rabbinate_braunsbach.pdf
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Neue Sonderausstellung:  Lichter im Dunkeln

„Lichter im Dunkeln: Frauen während des Holocausts“

 

Sonderausstellung im Rabbinatsmuseum Braunsbach

 

 

Am Sonntag, 13. Oktober,17 Uhr, eröffnet das Rabbinatsmuseum Braunsbach die Sonderausstellung „Lichter im Dunklen: Frauen während des Holocausts“.

 

Diese Ausstellung bringt die Stimme jüdischer Frauen während des Holocausts zur Geltung. Sie präsentiert Entscheidungen und Reaktionen der Frauen auf die brutale und bösartige Realität, der sie ausgesetzt waren.

Sie behandelt neuen Schwerpunktthemen des alltäglichen Überlebenskampfes jüdischer Frauen: Liebe, Mutterschaft, Sorge für Andere, Weiblichkeit, Widerstand und Rettung, Freundschaft, Glaube, Essen und Kunst.

Jeder Aspekt wird durch eine individuelle Geschichte verdeutlicht, die durch persönliche Dokumente oder objekte wiedergegeben wird. So enthüllt die Ausstellung die konkreten Geschichten, die sich hinter historischen Ereignissen  verbergen, und verleiht jenen, die in Finsternis und Anonymität versinken sollten, persönliche Gesichter und Stimmen. 

 

Die Ausstellung ist im Oktober zu den regulären Öffnungszeiten des Museums zu sehen. Darüber hinaus am 3. und 11. November von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Gruppen ab 10 Personen auf Anfrage

 

 

 

 

 

 

 

Frauen backen Mazzen im Warschauer Ghetto

Europäischer Tag der jüdischen Kultur

am 1. September 2024

 

 

Der Europäische Tag der Jüdischen Kultur findet immer am ersten Sonntag im September gleichzeitig in rund dreißig Ländern statt.

Der Tag will dazu beitragen, das europäische Judentum, seine Geschichte, seine Traditionen und Bräuche besser bekannt zu machen.

 

In unserer Region war bis zum 20. Jahrhundert das Landjudentum vorherrschend. Die jüdischen Bräuche wurden geachtet, wobei das jüdische Leben eng mit der Alltagskultur und dem Landleben verflochten war. Bei aller Unterschiedlichkeit gab es über die Jahrhunderte hinweg eine wechselseitige Bereicherung in vielen Lebensbereichen. In Braunsbach existierte seit Anfang des 17. Jahrhunderts eine jüdische Gemeinde. Hier war auch der Bezirksrabbiner ansässig.

 

Braunsbach beteiligt sich auch dieses Jahr wieder mit einem vielfältigen Programm, das von KiRa, dem Förderverein des Rabbinatsmuseums gestaltet wird. Entsprechend zum Thema des diesjährigen ETJK werden jüdische Familien aus Braunsbach vorgestellt, die im 20. Jahrhundert im Ort lebten.

 

14.00 bis 18.00 h   ist die Dauerausstellung des Museums geöffnet

 

14.00 bis 18.00 h   Sonderausstellung „Der Vernichtung entkommen“ –  Schicksale einiger jüdischer Familien aus Braunsbach

 

15.00 Uhr   Führung über den jüdischen Kulturweg (Treffpunkt:  vor dem Rabbinatsmuseum)

 

Ganztägig   ist der Jüdische Friedhof auf dem Schaalberg zu besichtigen

 

                               

In eigener Sache  +  in eigener Sache

Das Rabbinatsmuseum Braunsbach wurde 2008 eröffnet. Es dokumentiert exemplarisch die jüdische Geschichte in Braunsbach sowie in Grundzügen die jüdische Religion.

 

Um die Arbeit im Förderverein und im Museum nachhaltig sicherzustellen, sucht der Verein ab sofort einen/eine Mitarbeiter*in (m/w/d) mit hoher, flexibler Einsatzbereitschaft als Assistent*in der Museumsleitung. Die Arbeit soll auf Minijobbasis (ca. 5 Std./Woche/monatlich 400 €) und teilweise im Homeoffice erfolgen.

 

Ihre Aufgaben:

·        Museumsaufsicht und Empfang von Besuchern

·        Erledigung anfallender Sekretariatstätigkeiten

·        Pflege der genealogischen Datenbank

·        Pflege der Webseite

·        Mitarbeit bei der Öffentlichkeitsarbeit und        organisatorischen Aufgaben

 

Sie bringen mit:

·        Teamfähigkeit und Flexibilität

·        Fähigkeit zur Kommunikation

·        Souveränes und freundliches Auftreten

·        Selbstständige Arbeitsweise

·        Professioneller Umgang mit den gängigen Office-Lösungen

·        Sicherheit in der deutschen Rechtschreibung und Grammatik

·        Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil

 

Wünschenswert:

·        Aufgeschlossenheit gegenüber jüdischer Geschichte und Religion

 

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme !

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:

Frau Elisabeth M. Quirbach

 

rabbinatsmuseum@braunsbach.de, Tel. 0151 20020778

Saisonbeginn im Rabbinatsmuseum

 

 

Das Rabbinatsmuseum Braunsbach ist

ab dem 14.4.

wieder zu den regulären Öffnungszeiten zu besichtigen

 

 

Im Rabbinatsmuseum beginnt am 14.4. wieder die Sommersaison. Bis zum 10.11. wird es wieder regelmäßig jeden 2. Und 4. Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

 

Am Eröffnungssonntag werden den Besuchern israelische Spezialitäten angeboten. Um 15 Uhr führt Elisabeth M. Quirbach die Gäste sachkundig durch die Ausstellungsräume.

 

Shalom, Helau und Alaaf

 

Was haben 

Juden mit Fasching und Karneval zu tun?

 

 

 

 

 

 

Dieser Frage wird in einem Vortrag nachgegangen,  denn am jüdischen Purim-Fest sind Juden ebenso ausgelassen und verkleidet wie christliche Narren. 

 

wo?        Rabbinatsmuseum Braunsbach

wann?    Sonntag, 11.2.2024, 15.00 Uhr

 

Neben Informationen gibt es typische Speisen und Getränke zum Purimfest sowie zahlreiche Bilder und stimmungsvolle Lieder.

 

 

 

 

Rabbinatsmuseum digital

Dem Besucher eröffnen sich seit dem Beginn der Saison 2021 neue digitale Welten.

Auf der App "Rabbinatsmuseum", die kostenlos im Google- und Playstore zum Herunterladen zur Verfügung steht, kann man sich einen grundlegenden Überblick über das Museum verschaffen.

In den Räumen stehen für die Hörstationen Audioguides zur Verfügung. Wer möchte, kann sich den Inhalt dieser Stationen aber auch mittels QR-Code auf sein eigenes Smartphone laden und ihn überall, auch zu Hause, abhören.

Neu eingerichtet wurde eine umfangreiche Medienstation, die eine Vielfalt von Themen bietet; z.B.  Filme zu diversen jüdischen Themen, Interviews mit Zeitzeugen und ihren Nachfahren, eine interaktive Landkarte zum Thema Auswanderung, Einblick in das jüdische Alltagsleben in Braunsbach, Spiele für Kinder u.v.m.. All das ist auf einem großen Smartboard mittels Touchscreen abrufbar.

Eindrucksvoll dürfte auch die "Augmented Reality" sein, eine computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung zahlreicher Exponate. Hier kann der Besucher nicht nur den leeren Sederteller sehen, sondern auch, wie er zum Pessachfest gefüllt ist; oder vor der Thorarolle kann er den aufgerollten Texte im Originalton hören. 

Nötig ist allerdings ein eigenes Smartphone.

Wer all dies einmal kennengelernt hat, wird feststellen, dass er noch einige Besuche im Museum braucht, um alles sehen und hören zu können.