SIE FEHLEN UNS !
Wegen Corona-Maßnahmen ist das Museum leider in diesem Winter auch für Gruppen geschlossen.
Veranstaltungen im nächsten Jahr können nur angedacht und unter Vorbehalt geplant werden. Es gibt also keinen Veranstaltungskalender 2021. Achten Sie bitte auf Ankündigungen auf dieser Webseite und in den Medien.
Doch wir haben die "Zwangspause" genutzt und digitale Formate vorbereitet.
So finden Sie auf der Seite "Virtuelle Rundwege" Hinweise, wie Sie das Rabbinatsmuseum virtuell besuchen können.
Die diesjährige Sommersaison beginnt mit einer Sonderausstellung. Sie trägt den Titel „Der Mensch ist, was
er isst“. Mit dieMit diesem Satz bringt Ludwig Feuerbach bringt die philosophische Bedeutung unserer Ernährung zum Ausdruck. Die Die diesjährige Sonderausstellung des Rabbinatsmuseum
geht den Fragen nach, was bedeutet Essen (Alleine oder in Gemeinschaft) den Gläubigen verschiedener Religionen, was dürfen sie nach ihren religiösen Geboten essen und welche besonderen Zubereitungsvorschriften gibt es;
außerdem: wie ist es um den Verzicht auf Essen, das Fasten, bestellt.
Die Ausstellung ist vom 24. Mai 2020 an im RMB zu sehen,
jeden 2. Und 4. Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr sowie
nach Anmeldung.
Das Museum ist wieder zu den regulären Öffnungszeiten zu besuchen.
Es gelten die normalen Hygiene- und Schutzmaßnahmen (Maskenpflicht, Desinfizieren, Mindestabstand 1,5 m).
Gruppen bis 10 Personen können sich gerne wieder anmelden.
Tag des Gedenkens
Am 27. Januar jährt sich zum 75. Mal der Jahrestag der Befreiung von Auschwitz. Zum Gedenken daran nimmt des Rabbinatsmuseum an einem bundesweiten Beleuchtungsflashmob teil. Während der Veranstaltung wird ein Film gezeigt, in dem Überlebende von Auschwitz zu Wort kommen.
Während der NS-Zeit ermordeten die Nazis in Auschwitz über 1,5 Mio Männer, Frauen und Kinder. Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Gefangenen des Konzentrationslagers. Der Jahrestag der Befreiung wurde 1996 auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog offizieller deutscher Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Vereinten Nationen erklärten den 27. Januar im Jahr 2005 zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts.
Als bundesweite Aktion werden an diesem Tag viele Gedenkstätten für . zwei Stunden beleuchtet sein. Das Rabbinatsmuseum Braunsbach wird von 17 bis 19 Uhr dabei sein.
Gleichzeitig wird von 17.30 bis 18.30 Uhr der Film „Mut zum Leben“ im Museum gezeigt. In ihm kommen vier Überlebende von Auschwitz zu Wort, die in beeindruckender Weise ihren Lebensmut und ihre unzerstörbare Hoffnung bekunden. Sie berichten, wie es ihnen gelang, einen der schwersten Angriffe auf die Menschlichkeit zu überstehen, und was ihnen die Kraft zum Leben, Überleben und Weiterleben gab.
Am Nachmittag des 27.1.2020 wird eine Internetseite zu diesem Ereignis freigeschaltet (www.lichter-gegen-dunkelheit.de). Ferner werden Bilder von diesem Beleuchtungsflashmob in den sozialen Medien verbreitet. Der Eintritt ins Rabbinatsmuseum ist an diesem Abend frei; um Spenden wird gebeten.